Geht die Graffiti-Flutschutzwand in eine räumliche Verlängerung?
Eines der neusten Graffiti auf der Flutschutzwand. Foto: André Zand-Vakili

Geht die Graffiti-Flutschutzwand in eine räumliche Verlängerung?

Heimfeld - Seit Ende 2012 ist ein Teil der Flutschutzwand am Bostelbeker Hauptdeich für Graffiti freigegeben. Seitdem haben Sprayer aus ganz Deutschland,

aber auch aus dem Ausland die Mauer in die größte Freiluftgalerie Norddeutschlands verwandelt. In der Kunstszene hat das Projekt, dass GroßstadtRaum e.V. koordiniert, einen Namen gemacht. Vor allem das innovative Konzept, dass einen stetigen Wechsel der Graffiti auf der Wand zulässt, macht es zu einem Ort, an dem sich Kunst neu präsentiert.

Bei der SPD kann man sich vorstellen, dass die freigegebene Fläche in eine räumliche Verlängerung geht. "Es gilt deshalb zu überlegen, ob weitere Bereiche der Flutschutzwände zwecks künstlerischer Gestaltung durch den LSBG freigegeben werden können", heißt es in einem Antrag der SPD. Jetzt kann mit Spannung die Stellungnahme des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer erwartet werden. uv