Benefiz-Konzert
Der Chor Gospeltrain begeisterte auch beim Benefiz-Konzert das Publikum. Foto: cb

Hörsaal als Konzertsaal: 600 Besucher beim Benefiz-Konzert

Harburg - Viel Musik, tolle Stimmung und ein gemeinsames Ziel: Rund 600 Besucher waren am Sonntag-Nachmittag in das Audimax der Harburger

Universität gekommen, um einen Konzertabend zu genießen und zugleich die Krebsforschung zu unterstützen. Damit war das Audimax, mit seinen knapp 700 Sitzplätzen fast ausverkauft. Unter den Gästen waren auch Harburgs Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann und Garabed Antranikian, der Präsident der TU-Harburg.

{image}Bereits zum neunten Mal fand das Benefiz-Konzert zu Gunsten der Knochenkrebsforschung statt. Im Vorjahr waren 10.500 Euro an Spenden zusammengekommen - ein Super Ergebnis. Allein durch den Kuchenverkauf - dieses mal waren es 60 Stück, die von Eltern und Ehrenamtlichen gebacken wurden - kommen jedes Mal mehr als 1000 Euro zusammen.

"Ich wäre auch sehr zufrieden, wenn wir heute 9000 Euro für die Krebsforschung einnehmen würden", sagte Heidrun Pfeiffer gegenüber harburg-aktuell. Gemeinsam mit Peter Schuldt und vielen freiwilligen Helfern organisiert die ehemalige Schulleiterin der GSH das Benefiz-Konzert. Für die zehnte Auflage im nächsten Jahr wollen die beiden sich noch etwas besonderes einfallen lassen.

{image}Musikalisch war das Programm am Sonntag unterhaltsam und abwechslungsreich zugleich: Der Funke sprang gleich von Beginn an auf das Publikum über, als die Inseldeerns unter der Leitung von Paul Jungeblodt mit Gospel-Songs für Stimmung im Saal sorgten. Moderatorin Bettina Tietjen führte einmal mehr sympathisch und versiert durch das Programm und brachte in interessanten Gesprächen die Künstler dem Publikum näher.

Hafenbarde Werner Pfeifer brachte seine Hafenbande, bestehend aus Sabine Dreismann am Saxophon und Detlef Schaper am Percussion, mit. Weiterer Höhepunkt vor der Konzert-Pause war der Auftritt von Gospeltrain unter der Leitung von Peter Schuldt. Natürlich durfte der Harburg-Song im Repertoire des beliebten Chors der GSH nicht fehlen.

Neben Dr. Michael Stachow , der streckenweise eine wilde Show ablieferte, war der bekannte Boogie-Woogie Pianist Axel Zwingenberger der Höhepunkt in der zweiten Konzerthälfte. Erst nach einer tollen Zugabe und insgeamt mehr als drei Stunden Musik war die Show vorbei. Nach diesem wunderbaren Konzertabend stand für die meisten Besucher fest: Auch bei der Jubiläums-Veranstaltung sind wir dabei. (cb){image}{image}{image}{image}