Harburg: Forschernachwuchs ausgezeichnet

150218JuFoHarburg - Wie viele Helium-Luftballons braucht man, um ein Haus anzuheben? Wie sinnvoll sind Solarmodul-Fassaden? Eignen sich Chipstüten als Höhenmessgeräte?

Wie mimosenhaft sind Mimosen wirklich? Wie angepasst sind die Vögel an das Tropen-Aquarium Hagenbeck und wie laut ist es in unserer Schule?

Zum fünften Mal präsentierte sich an der Technischen Universität Hamburg der Forschernachwuchs bei „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“. Mit dabei war wie schon im vergangenen Jahr Siemens Enterprise Communications. Der Kommunikationsanbieter steht Pate für den Regionalwettbewerb "Jugend forscht" und unterstützt ihn gemeinsam mit der TUHH.

74 Projektarbeiten von kleinen und großen Forschern aus den Gebieten Biologie, Chemie, Mathematik/ Informatik, Physik, Technik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Arbeitswelt hat die Jury durchgesehen. Dazu waren Gäste der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung, des Vereins Deutscher Ingenieure in Hamburg sowie der Vizepräsident für Forschung der TUHH, Professor Dr.-Ing. Jürgen Grabe, vor Ort.

Aus dem Bezirk Harburg wurden Jonas Zeiske (12), Niclas Clasen (12) und Lukas Lüllau (13), von der Gothe-Schule-Harburg mit einem 1. Preis im Fachgebiet Biologie ausgezeichnet. Sie hatten sich mit dem Thema "Ein Hauch von Afrika? Vogelwelt im Tropen-Aquarium Hagenbeck", sowie Ole Stüven vom Friedrich-Ebert-Gymnasium mit einem 1. Preis reis im Fachgebiet Technik zum Thema "Wasserstoffzellenboot" ausgezeichnet. Der 13Jährige hat ein Boot entwickelt, dass mit Wasserstoff angetrieben wird.

Esther Berndt und Sabini Khalili aus der 9. Klasse des Friedrich-Ebert-Gymnasiums beschäftigten sich mit der Frage "Wie laut ist es in unserer Schule" und Jonas Röper
 und Steffen Schaper aus der 10. Klasse des Gymnasiums Süderelbe bauten aus einer Chipstüte einen Höhenmesser. dl