Volleyball-Bundesliga hat Zuschauerrekord zu verzeichnen

Neugraben/Berlin- Das Interesse am Volleyball ist so groß wie nie. Insgesamt 567.000 Zuschauer strömten in der abgfelaufenen Spielzeit 2011/2012 zu den Spielen der Volleyball-Bundesligen und des DVV-Pokals. Beeindruckende Rekorde gab es auch bei den Frauen: Erstmals in der Geschichte der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) kratzte der Zuschauerschnitt in der 1. Bundesliga der Frauen die 1000er Marke. Damit wurde der Schnitt im Vergleich zur letzten Saison um 20 Prozent gesteigert. Als absolute Publikumsmagneten erwiesen sich die Play-Off-Spiele. Während die Normalrundenspiele  mit 937 Besuchern auf Vorjahresniveau liegen, kamen zu den Entscheidungspartien 1.827 Fans. Über deutliche Zuwächse kann sich der VT Aurubis freuen. Zu den Spielen der Mannschaft von Headcoach Jean-Pierre Staelens, die im Viertelfinale gegen den USC Münster ausschied, kamen im Schnitt 1200 Anhänger. Damit konnten die Hanseatinnen ihren Vorjahresschnitt, bedingt durch den Umzug in die neue und größere CU-Arena, nahezu verdoppeln. Insgesamt kamen zu den 14 Spielen 16.378 Fans. In der Statistik rangieren mit den Roten Baben Vilsbiburg (17.673), dem Schweriner SC (19.120), USC Münster (22.261) und Dresdner SC (34.001) allesamt Teams vor den Hamburgerinnen, die auch in der Abschlusstabelle vor dem VTA (Platz 5) liegen und folglich mehr Spiele absolvierten. (pw)