Harburg: Schwede landete hinter "schwedischen Gardinen"

Ohne Fahrschein war ein Schwede von Bremen nach Harburg unterwegs. Ein Zugbegleiter (21) alarmierte die Bundespolizei, die den Mann am Bahnhof Harburg in Empfang nahm.

Die routinemäßige Überprüfung ergab: Der 61-Jährige ist ein notorischer Schwarzfahrer. Er war wegen "Leistungserschleichung" verurteilt worden und hatte die Geldstrafe nicht bezahlt. Deshalb sollte er ersatzweise für 45 Tage in Haft. Die hatte er nicht angetreten. Deswegen wurde er seit Juni per Haftbefehl gesucht.

Weil er auch jetzt nicht flüssig genug war, um die Strafe zu bezahlen, wurde er an die zuständige Haftanstalt überstellt. zv