Harburg: Überfall war "Räuberpistole"

Über 300 Euro, so die Aussage eine 20-Jährigen, seiem ihn auf der Fußgängerbrücke an der Seehafenstraße geraubt worden. Es sei Geld gewesen, das er kurz zuvor aus einem Automaten abgehoben hatte. Die Geschichte kam den Beamten gar nicht schlüssig vor. Bei Nachfragen verstrickte sich das "Opfer" in Widersprüche. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann den angegebenen Geldautomaten nicht benutzt hatte. Schließlich gab er zu, den Überfall nur erfunden zu haben. Der Leistungsbezieher hatten offenbar auf eine neue "Geldspritze" vom Amt gehofft. Jetzt wird gegen ihn wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. zv