Harburg: Fliegerbombe im Hafen entschärft

Bei Baggerarbeiten sind Arbeiter im Hafen auf dem Thörl-Gelände auf eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen.

Gefährlich: Im Gefahrenradius von 300 Metern verlaufen eine Gas-, eine Starkstrom und eine Hochspannungsleitung. Als ganz besonders brisant wurde eine dort verlegte Wasserstoffleitung angesehen.

Sprengmeister Peter Bodes konnte den Heckaufschlagzünder mit Hilfe von Raketenklemmen herausdrehen. Dabei treiben Treibsätze den Rausschraub-Mechanismus an. Zusätzliche Gefahr kam in die Entschärfung des Blindgängers weil Zersetzungsprozesse die Bombe instabil gemacht hatten. zv