Jung-Uhu im Eißendorfer Sunder totgebissen

Eißendorf - Die Uhus im Eißendorfer Sunder haben Junge. Vor wenigen Wochen sind drei Jungvögel der streng geschützen Vogelart geschlüpft. Jetzt sind es nur noch zwei. Einer der kleinen Uhus ist offenbar von einem Hund totgebissen worden. Die beiden verblieben Jungvögel sind weiter in Gefahr. Uhus verlassen, wenn sie nicht an besonders geschützten Orten wie Felshöhlen aufgezogen werden, bereits nach etwa vier Wochen das Nest. Dann sind sie besonders gefährdet. Erst im Alter von etwa acht Wochen beginnen sie mit dem Fliegen. Das Bezirksamt appeliert deshalb an Hundebesitzer sich an die Leinenpflicht für Hunde im Wald zu halten. Die gilt in Hamburg das ganze Jahr. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. zv

Veröffentlicht 21. Juni 2016