VT Aurubis entscheidet auch das dritte Spiel in diesem Jahr für sich

Neugraben - Das ist ein gelungener Jahresauftakt. Auch das dritte Spiel in 2016 konnten die Volleyballerinnen vom VT Aurubis für sich entscheiden. Mit dem 3:1-Sieg (22:25, 25:9, 25:16 und 25:15) über das Nachwuchsteam von VCO Berlin verbessern sich die Neugrabenerinnen in der Tabelle der Volleyball Bundesliga aktuell auf den achten Platz. Vor 957 Zuschauern siegen die Rubies in eigener Halle nach leichten Startschwierigkeiten in 92 Spielminuten am Ende souverän.

Im ersten Durchgang kamen die Rubies nicht so richtig auf Betriebstemperatur. Zunächst gelang es den Neugrabenerinnen zwar jeweils die Führungen von VCO Berlin auszugleichen, so dass der insgesamt 27 Minuten dauernde Satz bis zum 21:21 ausgeglichen blieb. Danach machten die Berliner Gäste den größeren Druck und sicherten sich verdient den ersten Satz mit 25:22.

Im zweiten Satz zeigten die Rubies von Beginn an, wer die Herrin in der CU Arena ist. Über 6:1 und 12:2, hier hatte Berlins Coach Jan Lindenmaier schon seine Auszeiten aufgebraucht, zogen die Gastgeberinnen unaufhaltsam davon. Beim Stand von 5:20 hätte sich der VCO Coach gern eine weitere Auszeit bei seinem Kollegen Dirk Sauermann geborgt, weil dies ja nicht möglich ist, konnte er nicht mehr entscheidend eingreifen und musste zusehen, wie der Durchgang nach 19 Minuten mit 25:9 zugunsten von VT Aurubis ausging.

Auch im dritten Satz nach der 10-Minuten-Pause knüpfte das Team von Trainer Dirk Sauermann an die Leistung aus dem zweiten Durchgang an und sicherte sich mit einer schnellen 8:3-Führung zur ersten Technischen Auszeit die Lufthoheit in der CU Arena. Über 16:10 und 20:13 brachten die Rubies den Satz nach 23 Spielminuten mit 25:16 sicher durch.

Gleiches Spiel dann für die Fans im vierten Satz, in dem wiederum die Neugrabenerinnen mit 8:3 zur ersten Technischen Auszeit in Führung lagen, sich die VCO-Spielerinnen jedoch anschließend wieder etwas besser in Szene setzen konnten.  Die Neugrabenerinnen antworteten mit variantenreichem Angriffsspiel und führten zur zweiten Technischen Auszeit wieder deutlich mit 16:9. Am Ende ließ das Team um Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk nichts mehr anbrennen und sicherten sich Satz vier und drei wichtige Punkte nach weiteren 23 Spielminuten durch den 25:15 Satzgewinn. dl

Veröffentlicht 21. Januar 2016