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Zeitenwende beim Herrenabend: Der Winand geht von Bord
Stehender Applaus für die Arbeit von Jochen Winand als Vorstandsvorsitzender des Vereins. Foto: Andre Zand-Vakili

Zeitenwende beim Herrenabend: Der Winand geht von Bord

Freitagabend ging im Privathotel Lindtner auch eine Ära zu Ende. Mit Jochen Winand gab der am längsten amtierende Vorsitzende des Vereins seinen Abschied vom Vorstandsposten bekannt. Die rund 400 Gäste quittierten die fast 30 Jahre lange Arbeit an der Spitze des Wirtschaftsvereins vor einem sichtlich gerührten Jochen Winand mit stehendem Applaus.

{image}Dass Winand den Wirtschaftsverein maßgebliche geprägt hat, konnte er an einer Anekdote festmachen. „Beim letztjährigen Herrenabend sprach mich der junge Sohn eines Mitglieds an, es sei ja wohl eine spannende Zeit gewesen, als ich 1947 den Wirtschaftsverein gründete“, erzählte Winand. „Ich habe die leichte Fehleinschätzung meines Alters nicht aufgeklärt.“ Winand, Jahrgang 1951, war bei der Gründung des Wirtschaftsvereins noch nicht geboren. Acht Vorstandsvorsitzende gab es vor ihm. Keiner von ihnen hatte das Amt auch nur annährend so lange inne.

In seiner Abschiedsrede ließ Winand noch einmal die Ausrichtung des Vereins Revue passieren. Er mahnte die Besonderheiten der Zeit an, bei der die „fleißige, entspannte, solidarische und steuerzahlende Mitte des Landes“, in der Politik keine nennenswerte Rolle spielt. Er mahnte an, dass eine die Menschen es spüren, dass eine „Epochenwende“ ansteht, in der „Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel“ eine wichtige Rolle spielten.

{image}Festredner Michael Vassiliadis, Chef aller europäischen Bergbau-, Chemie- und Energiegewerkschaften referierte spätere über die „Innovationsstrategien für eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands“. Den Ausklang nach dem offiziellen Teil gab es, wie gewohnt, im Foyer an der Bar. zv
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